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Vogelmiere / Stellaria media |
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Pflanzenbeschreibung |
Das ein- bis zweijährige, schnellwüchsige Kraut wuchert üppig fast das ganze Jahr über. Vogelmiere hat kleine rundlich zugespitzte Blättchen, die an langen dünnen Stielen sitzen. Weiße, sternartige Blüten stehen in den Achseln der Blätter. Blütezeit ist ganzjährig. Als Standort bevorzugt sie stickstoffhaltige Böden auf Äckern, in Weinbergen, auf Waldböden und im Garten und sogar in Balkonkästen. |
Inhaltsstoffe |
Saponine, reichlich Mineralstoffe, Vitamin C |
Heilwirkung |
In der Pflanzenheilkunde findet die Vogelmiere keine Anwendung. Früher schätzte man den kühlenden und schmerzlindernden Effekt der Inhaltsstoffe bei Hautkrankheiten. |
Anwendung |
keine |
Verwendung in der Küche |
Vogelmiere ist eines der vitaminreichsten Wildgemüse und steht uns auch bis in den Winter hinein zur Verfügung. Die zarten Triebe am besten roh unter Salate mischen. Wegen des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts ist sie besonders in der kräuterarmen Zeit eine gute Alternative. |
Besonderheiten |
Das Kraut wird gern von Vögeln gefressen, daher der Name. In den langen kriechenden Stielen befindet sich ein ziemlich zäher Faden, der dem Kraut in manchen Gegenden auch den Namen „Hühnerdarm“ gegeben hat. |