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Bärlauch / Allium ursinum |
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Quelle: uschi dreiucker / pixelio.de |
Pflanzenbeschreibung |
Der Bärlauch wächst flächendeckend in größeren Beständen an feuchten, schattigen Standorten in Wäldern mit humusreichen Böden. Die Pflanze riecht besonders beim Zerreiben zwischen den Fingern stark nach Knoblauch, deshalb auch der Name Waldknoblauch. Aus einer Zwiebel wachsen im zeitigen Frühjahr 2 - 3 länglich zugespitzte Blätter. Der bis zu 40 cm hoch werdende Stängel trägt weiße sternförmige Blüten. Nach der Blüte von April bis Mai zieht die Pflanze ein. Geerntet werden die Blätter vor der Blüte, das Kraut wird nur frisch verwendet. |
Inhaltsstoffe |
Schwefelhaltige ätherische Öle, Vitamin C, Mineralstoffe |
Heilwirkung |
Der Bärlauch ist eine alte Heilpflanze. Er wirkt blutreinigend, verdauungsfördernd, entschlackend, hat antimikrobielle Eigenschaften und ist bestens für eine Frühjahrskur geeignet. Die natürliche Immunabwehr wird gestärkt, Blutdruck und Cholesterinspiegel gesenkt. |
Anwendung |
Kapseln, Frischpflanzensaft |
Verwendung in der Küche |
Zu Quark, Salat, als Pesto, Bärlauchbutter und Wildgemüse . Der frische Bärlauch lässt sich in unendlich vielen Varianten nutzen. Trocknen und Einfrieren der Blätter sind nicht zu empfehlen. Stängel, Blüte und Zwiebeln sind ebenfalls essbar. |
Besonderheiten |
Vorsicht! Verwechslungsgefahr mit den Blättern des Maiglöckchens oder der Herbstzeitlose, beide sind tödlich giftig! |